Tipps & Tricks

Richtig heizen und lüften

Dieses Thema ist ein häufiger Streitpunkt zwischen Mieter und Vermieter, da hier, unwissender Weise, viel falsch gemacht werden kann.

Es reicht nicht nur das ständige Heizen der Wohnung in der kalten Jahreszeit, sondern auch das richtige Lüften um nicht nur Energiekosten zu sparen, sondern auch um Schäden zu vermeiden.

Nicht zu unterschätzen ist, dass das falsche Lüften und Heizen die Gesundheit gefährdet, da es z.B. Atemwegserkrankungen oder Allergien auslösen kann.

Ein sichtbarer Hinweis, dass es falsch gemacht wird, ist in den meisten Fällen die Bildung von Schimmelpilz.

Schimmelpilze entwickeln sich am besten bei feuchter Raumluft und in kalten Ecken.

Bei einer relativen Luftfeuchte von 70 % kann der Schimmelpilz sich entwickeln. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass in allen Räumen Luftfeuchten von 40 bis 55 % Luftfeuchte herrscht.

Im Folgenden gibt es 10 Tipps für ein behaglicheres Wohnklima und um Heizkosten zu senken:

  1. Kontrolle

    Temperatur und Luftfeuchte lassen sich einfach kontrollieren. Durch ein Thermometer lassen sich die Lufttemperaturen kontrollieren und durch einen Hygrometer die Luftfeuchte. Es gibt im Handel auch kombinierte Geräte (siehe Abbildung). Das Gerät kontrolliert beide Werte und es ertönt ein Signalton, wenn die Luftfeuchte zu hoch ist, so dass Schimmel entstehen kann. Diese Geräte gibt es ab ca. 15 Euro im Handel.

    Ein guter Indikator für zu hohe Luftfeuchte sind beschlagene Fensterscheiben, jedoch sollten Sie auf solche Signale eher nicht warten, sondern vorher etwas dagegen tun.

  2. Richtig lüften

     Eine Person produziert durchschnittlich 1,5 Liter Kondensat pro Nacht. Ein durchschnittlicher 4-Personenhaushalt produziert täglich zwischen 12 und 20 Litern, durch Kochen, Duschen oder vielen weiteren Einflüssen. Deshalb ist es sehr wichtig, diese Feuchtigkeit wieder aus der Wohnung raus zu bekommen. Am schnellsten geht es mit der sogenannten Querlüftung oder auch durch Stoßlüftung .

    Hierzu sind zwingend notwendig das Fenster vollständig zu öffnen und die Zimmertür auf zu lassen und in einem gegenüberliegenden Raum das Fenster aufzumachen. Stellen Sie die Heizung aus. Je kälter es draußen ist, umso kürzer müssen Sie lüften (siehe Tabelle). Das verhindert das Auskühlen der Bauteile und die gesamte feuchte und verbrauchte Luft kann entweichen.

    Wird hingegen nur das Fenster auf Kipp gestellt, kann die Luft nicht weg, sondern durch das starke Abkühlen des Sturzes, schlägt sich die gesamte Feuchtigkeit am Sturz nieder und fängt dort an zu schimmeln.

    Durch die gekippten Fenster kühlt sich der Raum aus, jedoch die schlechte und feuchte Luft bleibt. Trockene und frische Luft ist schneller aufgeheizt, doch bei Kippstellung braucht die Heizung viel Energie um die feuchte Luft wieder zu erwärmen. Das spiegelt sich natürlich auch auf Ihrer Heizkostenabrechnung nieder.

    Sie sollten mindestens 2-3 Mal am Tag komplett durchlüften.

  3. Alle Räume sind gleich

    Oftmals ist es so, dass viele Räume nicht gleichmäßig geheizt werden. Viele Schlafzimmer werden sogar überhaupt nicht geheizt. Werden Zimmer nur gelegentlich geheizt, oder sogar durch die Nachbarräume mit geheizt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, das sich Stock- und Schimmelflecken bilden. Verschließen Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen, damit nicht die warme und feuchte Luft in die kälteren Räume dringen kann.

  4. Die richtige Temperatur

    Die Raumtemperatur sollte zwischen 19 und 22 °C liegen. Nicht die Heizung in der kalten Jahreszeit komplett ausstellen, sonst kühlen die Räume aus. Ein Durchlaufen der Heizung auf kleiner Stufe ist günstiger im Verbrauch als Ausschalten über Stunden.

  5. Einbau von neuen Fenstern

    Neue Fenster sind grundsätzlich luftdichter als die alten Fenster. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass evtl. mehr gelüftet werden muss.

  6. Reinigung von Lüftungsgittern- oder schlitzen

    Reinigen Sie regelmäßig Ihre Lüftungsgitter im Bad oder auch die Lüftungen an den Fenstern, damit ein Luftaustausch gewährleistet ist.

  7. Für Platz sorgen

    Damit sich die warme Luft im Raum verteilen kann muss der Heizkörper frei von Möbeln oder schweren Vorhängen sein.

  8. Abstand halten

    Möbel nicht krach an Außenwänden stellen, da hinter dem Schrank keine Luft zirkulieren kann. Die Wand kühlt stärker aus, somit besteht hohe Gefahr der Schimmelbildung.

    Möbel sollten grundsätzlich mit einem Abstand von mindestens 5 cm von der Wand abgerückt werden, oder besser noch ein anderer Standort sollte gewählt werden.

    Eine beliebte Ecke für Schimmel sind Gebäudeecken, wo zwei Außenwände aufeinander treffen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass diese Ecken frei sind.

    Gerne mag der Schimmel auch schwere Gardinen und Vorhänge, die in eine Ecke geschoben werden. Hier kommt die warme Raumluft nicht hin und die Wandoberflächen kühlen sich stärker ab, als die umliegenden Flächen. Hier kommt es schnell zu Stock- und Schimmelflecken.

  9. Wasserdampf vermeiden

    Nicht immer lässt es sich vermeiden, denn man kocht, duscht und atmet. Sie sollten jedoch dafür sorgen, dass dieser Wasserdampf durch gezieltes Lüften schnell aus der Wohnung entweichen kann.

    • Beim Kochen oder beim Hausputz kann das Fenster komplett geöffnet werden.
    • Nach dem Duschen können Sie die Duschkabine oder die Wandfliesen trocknen, z.B. durch den Gebrauch eines Fensterabziehers.
    • Die Wäsche gehört zum Trocknen auf dem Dachboden, nicht in die Wohnung. Gibt es keinen Dachboden so muss man für zusätzliche Lüftung sorgen.
    • Aquarien produzieren auch sehr viel Wasserdampf. Um diesen Dampf zu erringern, sollten die Aquarien eine Abdeckung haben.
    • Auf Luftbefeuchter verzichten.
    • Pflanzen in Hydrokultur oder auch in Erde gepflanzt nur wenig gießen.


  10. Der richtige Wandbelag

    • Eine Raufasertapete kann Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Eine Styroportapete ist dicht und kann kein Wasser speichern. Hier läuft das Wasser direkt runter.
    • Es sollte auf Latexfarben verzichtet werden, da auch hier kein Wasser eindringen kann und wieder austreten kann.
    • Für das Badezimmer gibt es im Handel spezielle Sanitärfarben zu kaufen, die im Gegensatz zur normalen Wandfarbe weniger schimmelanfällig ist.

Umzugscheckliste

Ist einmal die Wohnung gekündigt und eine neue Wohnung angemietet, so steht der Umzug an.

Umzug bedeutet für alle Beteiligten Stress und um gut organisiert und stressfreier den Umzug zu gestalten, bieten wir Ihnen Hilfen und Checklisten an.

  • Alten Mietvertrag fristgerecht kündigen
  • Umzugskartons bei Freunden ausleihen, kaufen oder bei einer Möbelspedition anfragen
  • LKW mieten / Spedition anfragen und Termine reservieren / Im Bekanntenkreis anfragen
  • Früh genug Umzugshelfer im Bekanntenkreis akquirieren, damit genügend Leute zusammen kommen
  • Je nach Parkplatzsituation sollte die Straße abgesperrt werden, hierzu brauchen Sie von der Stadt eine Genehmigung. Möbelspeditionen bieten das nach Wunsch an, wenn der Transport über einen Spediteur verläuft.
  • Urlaubstage bei Arbeitgeber beantragen
  • Babysitter organisieren
  • Handwerker, die die Küche abbauen und anschließend wieder anschließen.
  • Haustiere am Umzugstag bei Freunden oder Verwandten in Verwahrung geben, um bei den Tieren Stress zu verhindern
  • Jeden Umzugskarton mit dem entsprechenden Inhalt und Zimmer beschriften, damit alles schneller gefunden wird, ggf. kenntlich machen, ob es sich um zerbrechliche Sachen handelt
  • In der neuen Wohnung die Zimmer beschriften, damit der Umzugshelfer die Karton direkt in die passenden Zimmer räumen kann
  • Einen Karton separat mit den wichtigsten Unterlagen packen und diesen selber transportieren, damit nichts verschwindet
  • Sich Gedanken über die Ummelde-Checkliste machen
  • Ggf. neue Schulen und Kindergarten suchen und die Kinder ummelden
  • Am Umzugstag für das leibliche Wohl der Helfer sorgen. Getränke und Kleinigkeiten zu essen.
  • Sperrmüll entsorgen
  • Nicht vergessen den Keller und Dachboden leer zuräumen

 

Nicht viel weniger aufwendig als der Umzug sind die Formalien, die ein Wohnungs- und Ortswechsel mit sich bringt.

Ummelde-Checkliste:

  • An den Briefkasten der neuen Wohnung den Namen befestigen
  • Einen Nachsendeantrag bei der Post beantragen.
  • Einwohnermeldeamt ummelden
  • Telefonanschluss ummelden
  • Stromanbieter abmelden / anmelden
  • Mobilfunkanbieter informieren
  • Versicherungen, wie Krankenkasse oder Lebensversicherung informieren.
  • Auto ummelden
  • Schule / Kindergarten informieren
  • Banken informieren über Ortswechsel
  • GEZ informieren
  • Finanzamt informieren
  • Clubs und Vereinen Bescheid sagen, z.B. Automobilclub
  • In Internetshops die Versandadressen ändern
  • Im Bekanntenkreis die neue Adresse und evtl. neue Telefonnummer verbreiten


Nach dem Umzug eine kleine Einweihungsparty mit allen Helfern machen, denn dann helfen Sie Ihnen auch beim nächsten Umzug.

Das ganze bekommen Sie auch als kompakte Checkliste zum Ausdrucken.

 

Versicherungen

Für die Mieter des Hauses war die Nacht schnell vorbei, als ein Mitbewohner durch das ganze Haus lief um die restlichen Mieter vor den Flammen zu warnen.

Aus zuerst unerklärlichen Gründen brach in der Wohnung des Mieters aus dem Dachgeschoss ein Feuer aus.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort, jedoch brannte das gesamte Dachgeschoss lichterloh aus. Die Mieter konnten nur zusehen, wie die Feuerwehr versuchte, dem Feuer entgegen zu setzen.

Nach über 3 Stunden war der Spuk vorbei. Doch für die Mieter des Hauses fing jetzt erst alles an.

Das Dachgeschoss war unbewohnbar und die restlichen Wohnungen durchnässt von der Löschaktion. Die Tapeten hingen von den Wänden, die Möbel hatten sich vollgesaugt mit Wasser, die Bodenbeläge schwammen in der Wohnung, die Elektrogeräte waren defekt und alles roch penetrant nach Rauch.

Es stellte sich heraus, dass die Brandursache eine vergessene Zigarette war, die die Couch in Brand setzte. Der Verursacher war nicht versichert.

Was nun?

Es gibt für die Gebäude eine Gebäudeversicherung, die kommt jedoch nur für den Schaden der Bausubstanz auf, d.h. das persönliche Inventar, wie Möbel, Tapeten oder Bodenbeläge sind nicht inbegriffen. Hierzu muss ein Mieter eine Hausratversicherung haben, mit der das eigene Hab und Gut versichert ist. Was viele Mieter auch nicht wissen, dass selbst bei einem Wasserschaden, Einbruch oder Vandalismus die Gebäudeversicherung des Vermieters nicht aufkommt.

Grundsätzlich gilt das Verursacherprinzip, jedoch hatte in diesem Fall der Verursacher keine Haftpflichtversicherung und auch sonst ist er als Hartz 4 Empfänger zahlungsunfähig gewesen. Jeder Mieter muss in diesem Fall die Kosten selber tragen. Schnell ist man selber dadurch in der Schuldenfalle.

Wir empfehlen jedem Mieter die zwei wichtigsten Versicherungen abzuschließen, das sind zum Einen eine Hausratversicherung und zum Anderen eine Haftpflichtversicherung. Die Kosten der Versicherungen variieren je nach Umfang der Leistungen.

Mieter A hatte eine Versicherung und er bekam sein Inventar, Tapeten und Bodenbelegt komplett ersetzt. Mieter B hatte leider keine Versicherung. Er musste alles aus eigener Tasche bezahlen und einen Kredit aufnehmen.

Schnell ist man unverschuldet in der Situation, es lohnt sich. Fragen Sie Ihren Versicherungsmakler des Vertrauens und lassen Sie sich beraten.

Vorsicht, Brandgefahr!!!!

Nicht alles, was wärmt, ist auch gut. Wegen der hohen Gaspreise suchen viele Mieterinnen und Mieter nach Alternativen zum Heizen. Um gut gewappnet durch den Winter zu kommen, schaffen sich Haushalte dieser Tage vermeintlich geeignete Alternativen zur Gasheizung an, die in der Praxis äußerst gefährlich sein können. Dazu zählen Heizlüfter, Konvektorheizungen und Ölradiatoren, elektrische Heizpilze, Kohlegrills, mobile Campingkocher, angeschlossene Propan- oder Butangasflaschen, Kaminöfen und andere wärmeabstrahlende Geräte.

Elektrische Direktheizgeräte für die kalten Monate können zum Problem werden: Im ungünstigen Fall kann lokal der Strom ausfallen – und so schnell nicht wiederkommen. Denn die Stromversorgung ist für eine derartige gleichzeitige Zusatzbelastung nicht ausgelegt, warnen Elektrotechnik-Expertinnen und Experten. Auch die Strahlheizkörper unter dem Ceranfeld oder in Backöfen dürfen keinesfalls als Heizung verwendet werden. An sehr kalten Wintertagen könnte die derzeitige Kraftwerkskapazität für diese zusätzlichen Lasten nicht ausreichen. Lokale Stromausfälle sind die Folge.

Und schlimmstenfalls können durch den Gebrauch der Geräte Menschen zu Schaden kommen.

Ihre Sicherheit an erster Stelle

Das Beheizen von Wohnungen mit vermeintlichen Alternativen kann ohne umfassende Aufklärung im kommenden Winter zu einer Vielzahl an Wohnungsbränden, Explosionen und Todesfällen führen. Viele der Heizalternativen sind nicht für die Nutzung in Innenräumen ausgelegt und schlichtweg ein gefährlicher Brandherd. Wenn Sie über Alternativen nachdenken, kontaktieren Sie in jedem Fall Ihre Vermieterin bzw. Ihren Vermieter.

Ist der Heizlüfter eine Lösung?

Heizlüfter sind geeignet, einzelne Räume zeitweise aufzuwärmen. Sie sind aber nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt. Das kann zur Überhitzung und zu Bränden führen. Gerade ältere Geräte haben keine Sicherheitseinrichtungen, sie schalten sich nicht automatisch ab, wenn sie umkippen oder überhitzen. Steht das Gerät unbeaufsichtigt im Raum, setzen Sie sich und ihre Mitmenschen einer großen Gefahr aus, die Leben kosten kann.

Wie schließe ich einen Heizlüfter an?

Keinesfalls sollten mehrere Heizlüfter an einem Stromkreis betrieben werden. Das führt zur Überspannung! Auch müssen Heizlüfter immer direkt in eine Steckdose gesteckt werden, niemals in Mehrfachsteckdosen. Gerade wenn mehrere Stromverbraucher gleichzeitig an eine Mehrfachsteckdose angeschlossen sind, können Steckdose, Mehrfachstecker und umliegende Kabel schmilzen und Feuer fangen. Ein elektrischer Kurzschluss kann sämtliche alle Kabelverbindungen hinter der Wand in Brand setzen.

Da die Heizgeräte an eine herkömmliche Haushaltssteckdose angeschlossen werden, können sie – im Gegensatz zu elektrischen Wärmepumpen oder Nachtspeicher-Heizungen – im Falle von drohenden Netzüberlastungen nicht vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Lokale Netzüberlastungen sind deshalb möglich.

Ist der Stromverbrauch wirklich geringer?

Heizlüfter haben einen sehr hohen Stromverbrauch. Ein Dauerbetrieb von Heizlüftern wird zu drastischen Stromnachzahlungen führen.

Gibt es Alternativen zum klassischen Heizlüfter?

Bewusstes Heizen und eine energiebewusste Lebensweise sind die besten Begleiter für den kommenden Winter. Auch mit Strom betriebene Radiatoren oder Infrarotheizungen sind energieintensiv. Auch wenn sie für längere Betriebszeiten ausgelegt und weniger gefährlich sind sowie weniger Leistung zulassen, machen sie sich auf der Stromrechnung deutlich bemerkbar. Auch die Strahlheizkörper unter dem Ceranfeld oder in Backöfen dürfen keinesfalls als Heizung verwendet werden.

Finger weg von Kohlegrills!

Betreiben Sie keinen Kohlegrill in Ihrer Wohnung! Bei der Verbrennung entsteht unsichtbares Kohlenmonoxid (CO), das Sie weder riechen noch schmecken. Das Einatmen führt zur Bewusstlosigkeit und zum Tod. Nutzen Sie Grills nur in geeigneten und zugelassenen Feuerstätten (z.B. Kaminöfen) oder im Freien. Es besteht Lebensgefahr. Die Brandgefahr ist extrem hoch: Schon ein versehentlich auf den Teppich gefallenes, glühend heißes Stück Kohle kann binnen Sekunden einen Wohnungsbrand mit Schäden in Millionenhöhe verursachen.

Gefahr im Verzug: Gasgrill nur im Freien!

Für die eigenen vier Wände sind Gasgrills und Gasbrenner tabu. Heizen Sie Ihre Wohnung nicht mit Gasgrills und nutzen Sie keine Propan- oder Butanbrenner in Innenräumen. Ist das Gerät defekt oder wird falsch bedient, tritt unbemerkt Gas aus und es entsteht ein zündfähiges Gemisch. Ein kleiner Funke löst eine Gasexplosion mit verheerenden Folgen aus. Auch eine Gasvergiftung ist nicht ausgeschlossen. Kippt der Brenner versehentlich um, fangen Gegenstände Feuer und lösen einen Wohnungsbrand aus. Bei der Verbrennung entsteht darüber hinaus Feuchtigkeit an den Wänden, die Schimmelbildung verursacht.

Im Notfall 112

Alarmieren Sie im Notfall sofort die Feuerwehr. Rufen Sie die Rettungskräfte auch dann, wenn ein Brandverdacht besteht oder Sie einen Brandgeruch in der Nachbarschaft wahrnehmen. Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen! Halten Sie Ihre Kinder von sämtlichen Brandquellen fern.

Noch mehr Energiespartipps finden Sie unter www.verbraucherzentrale.nrw/energiepreise

Dieser Artikel ist im Rahmen der Energiespar- und Aufklärungskampagne des VdW Rheinland Wetsfalen und der Verbraucherzentrale NRW endstanden und wird mit freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht.